Land: Italien/Südtirol
Zeit: September 2012
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Der etwa 10 Kilometer lange Rundweg |
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Nach meiner Sommerpause soll es jetzt mit einem neuen Wanderbericht
weiter gehen. Wir haben im letzten Jahr (2012) im Herbst einen schönen Wanderurlaub
in Südtirol verbracht. Dabei sind wir auch die Tour rund um das UNESCO Weltnaturerbe Drei Zinnen gelaufen.
Diese Felsgruppe ist sicherlich eines der Wahrzeichen der Dolomiten. Der
markante Blick vom Norden auf die drei Felszacken ist auf vielen Ansichtskarten
zu sehen. Eine detaillierte Beschreibung der Tour ist im Rother Wanderführer zu
finden. Wir sind der Empfehlung des Wanderführers folgend vom Parkplatz im
Uhrzeigersinn auf diese Tour gestartet. Schon vom Parkplatz auf etwa 2350 m
Höhe bieten sich traumhafte Ausblicke auf die imposante Bergwelt der Dolomiten.
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Panoramablick vom Parkplatz in Richtung Cortina d'Ampezzo |
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Imposante wild zerklüftete felsige Gipfel |
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Der Blick von Süden auf die Drei Zinnen |
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Der Weg westlich der Drei Zinnen durch Geröllfelder |
Da die meisten Besucher nur die Strecke vom Parkplatz zur Dreizinnenhütte und
zurück laufen oder aber die Tour gegen den Uhrzeigersinn starten hatten wir auf
dem größten Teil der Wanderung nicht das Gefühl, auf einem völlig überlaufenen
Wanderweg entlangzugehen. Der Weg war überall sicher und gut zu begehen, an
einigen Stellen lagen noch Schneereste vom Kälteeinbruch des vorhergegangenen
Wochenendes.
Obwohl man sich immer im gleichen Höhenbereich befindet und dies
eine leichte Wanderung ist, legt man auf den etwa 10 Kilometern doch etwa 500
Höhenmeter im Auf- und Abstieg zurück. Unterwegs kommt man immer wieder an
Gebäuderesten, Schützengräben und Stellungen aus dem Ersten Weltkrieg vorbei.
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Der Weg war von ganz wenigen Stellen abgesehen immer bequem zu gehen |
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Vertieft im Anblick der Felzacken, hinten in der Bildmitte die Dreizinnenhütte, |
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Vor dem letzten Ab- und Aufstieg bis zur Rast bei der Hütte |
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Der Blick Richtung Süden, die Fotos gegen die Sonne sind nicht ganz einfach |
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Die Berge spiegeln sich in den kleinen klaren Bergseen |
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Der Weg war immer gut ausgeschildert, bei normalem Wetter kann man sich nicht verlaufen |
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Wie klein man sich vor der mehr als 500m hohen Felswand fühlt |
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Blick auf den Paternkofel, die hohe UV-Strahlung ergibt ohne Filter interessante Bilder... |
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Und dann von der Dreizinnenhütte aus endlich der Postkartenblick |
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Kurze Pause von der Resten einer Stellung aus dem Ersten Weltkrieg |
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Von Mutter Natur gestapelt |
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Blick auf die Dreizinnenhütte |
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Der Rückweg zum Parkplatz, unten der Fahrweg von der Hütte, von den Bustouristen bevölkert, oben der Pfad unterhalb des Paternkofels |
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Blick durch ein "Festungsfenster" auf den Wanderweg zurück |
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Schnee zur Abkühlung |
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Auf dem Sattel, der letzte Blick auf die Nordseite... |
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... und der Blick Richtung Süden auf das Felspanorama und den Weg zum Parkplatz |
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Dies war eine wunderschöne, nicht allzu anstrengende Tour, deren Reiz vor allem
in der imposanten Landschaft liegt.
Hier noch ein paar Hinweise:
- Tourbeschreibung in Rother Wanderführer Dolomiten, Band 5, Tour 32
- Unbedingt den Wetterbericht beachten: Stürmischer Wind und
Wolken/Nebel mit einer Sichtweite von wenigen Metern können die Tour
verhindern bzw. lebensgefährlich machen.
- Viel Sonne, nur Sonne, guter Sonnenschutz ist obligatorisch
- Einkehrmöglichkeiten unterwegs an der Dreizinnenhütte, in der Saison auch an der Lange Alm
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